Mehr als zehn Jahre verbrachte Frieda Fischer an der Wende zum 20. Jahrhundert in Japan, China und Korea. Das Japanische Tagebuch der Mitgründerin des Museums für Ostasiatische Kunst in Köln zeugt von hoher Wertschätzung für die Kunst und Kultur des Landes. Ihre Beschreibungen sind frei von eurozentrischen Überlegenheitsgefühlen, wie sie typisch waren für die Japanberichte europäischer Weltreisender zu jener Zeit.